Im Studium übersetzten wir überdurchschnittlich viele Rezepte für allerlei Köstlichkeiten aus Frankreich, der Ukraine, Russland, Benin,… Mir machte das Spaß, doch ich dachte, dass mir dies für meinen zukünftigen Beruf wohl wenig bringen würde, da Koch- und Backrezepte nur sehr begrenzt übersetzt werden müssen. Doch vor wenigen Wochen änderte sich meine Meinung und ich übersetzte ein Rezept für Weihnachtsplätzchen. Im Studium sollten wir vor allem auf den Stil und die Mengenangaben achten (auch wenn es natürlich noch sehr viel mehr zu beachten gibt, wie z.B. unterschiedliche Ananasarten, die es in Europa allerdings gar nicht gibt, in einem Rezept aus Kamerun aber schon vorkommen können…). Und ja, wie freute ich mich, als ich aus 100 g Wasser 100 ml Wasser machte! Ob die Plätzchen auf Französisch oder auf Deutsch besser schmecken, muss noch herausgefunden werden!
Und hiermit wünsche ich Ihnen eine frohe Weihnachtszeit mit vielen leckeren internationalen Plätzchen!